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Schlafzimmer mit Bad Eingang zur Partnachklamm Talstation der Hotelseilbahn Partnachklamm Olympisches Skistadion Alpspitze ..... im Hintergrund die Zugspitze Lechfall in Füssen das Schild spricht für sich Füssen ..... Altstadt AlpspiX ..... Aussichtsplattform Steilwandfahrer tolle Atmosphäre Stuntshow Blick auf das Gelände ca. 1.000 m über dem Höllental Garmisch Zentrum ..... im Hintergrund die Alpspitze ..... aus unserem Zimmer ..... unser Zimmer Wamberg ..... kleine Pause Füssen ..... Benediktinerkloster St. Mang Zugspitze ..... besser mit Regenjacke Höllentalklamm Weltpremiere vor Ort ..... BMW R1300GS Adventure Parplatz bei den BMW-Motorraddays ..... kleiner Auszug aus unserer abendlichen Verpflegung Blick aus der Klamm auf die "Eiserne Brücke" noch einmal die Höllentalklamm
30.06. - 09.07.2024 Garmisch-Partenkirchen __ unser urlaub
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rückblick
Garmisch-Partenkirchen ist eine idyllische Gemeinde im südlichen Bayern. Sie ist berühmt für ihre atemberaubende Alpenlandschaft und die vielen sportlichen Möglichkeiten. Die Stadt liegt am Fuße des Zugspitzmassivs, dem höchsten Berg Deutschlands. Ganzjährig zieht es Touristen aus aller Welt hierhin. Die beiden Ortsteile Garmisch und Partenkirchen wurden 1935 zur Gemeinde Garmisch-Partenkirchen zusammen- geschlossen. Die Kultur der Region wird geprägt durch bayerische Traditionen, die sich in zahlreichen Festen, Trachten und Bräuchen widerspiegelt. Die umliegenden Alpen bieten unzählige Möglichkeiten für Outdoor- Aktivitäten. Im Sommer sind Wandern, Klettern und Mountainbiken sehr beliebt. Es gibt zahlreiche gut markierte Wanderwege, die atemberaubende Ausblicke auf die Berge und Täler der Region bieten. Im Winter verwandelt sich Garmisch-Partenkirchen in ein Winter- wunderland. Die Skigebiete rund um die Zugspitze und das bekannte Skigebiet Garmisch-Classic ziehen Wintersportler aus aller Welt an. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Garmisch-Partenkirchen ist die Zugspitze. Besucher können entweder mit der Seilbahn oder der Zahnradbahn auf den Gipfel fahren und die faszinierende Aussicht über die Alpen genießen. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Alpenländern Österreich und Italien. Garmisch-Partenkirchen ist auf jeden Fall eine Reise wert. Jeder Urlauber wird hier eine ausreichende Anzahl von Attraktionen für sich finden.
Dieses Jahr sollte Garmisch-Partenkirchen sein. Einige interessante Sehenswürdigkeiten lockten uns hierhin. Eine Unterkunft war über das Internet recht schnell gefunden. | Das Graseck | überzeugte mit seiner abgelegenen Lage und der sehr schönen Einrichtung. Glücklicherweise fanden in unserem Urlaubszeitraum auch die BMW-Motorraddays in Garmisch statt. Hier wollten wir auch schon immer einmal hin. Es passte also alles bestens zusammen. Wir starten am frühen Morgen in Richtung Süden. Es ist Sonntag - kaum LKW‘s unterwegs. Ohne großen Stau erreichen wir die Grenze zu Österreich. Kurzentschlossen passen wir unsere Route an und fahren in Richtung Plansee. Es ist zwar bewölkt, aber der Blich auf den See ist doch immer wieder schön. Ein paar Fotostopps müssen natürlich eingelegt werden. Über Ettal vorbei an dem bekannten Kloster steuern wir Garmisch-Partenkirchen an. An den Skisprungschanzen vorbei führt eine zufahrtsbeschränke Straße zu unserem Hotelparkplatz am Eingang der Partnachklamm. Zum Hotel gelangt man nun nur noch über einen recht steilen Wanderweg oder über die hoteleigene Bergbahn. Diese ist natürlich unsere Wahl auch in den kommenden Tagen. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Minuten. Nach dem einchecken können wir unser Zimmer beziehen und uns im Anschluss ein wenig im Wellnessbereich gemütlich machen. Am Abend geht es in das Hotelrestaurant. Hier erwartet uns ein 4-Gänge-Menü vom Feinsten. Zu jedem Gang werden 2-3 Auswahlmöglichkeiten angeboten. Das Essen startet mit einem lieben „Gruß aus der Küche“ und erst dann folgen die weiteren 4 Gänge. Ich kann es schon vorab sagen... Das Essen war an jedem Abend ein tolles Erlebnis und der Service war richtig gut. Man konnte zu jeder Zeit merken, dass man dem Gast einen schönen Abend bereiten möchte und das Ziel wurde bei uns immer erreicht. So dauerte unser Abendessen auch schon mal 2-3 Stunden. Nach dem Essen wird noch der Plan für den nächsten Tag erstellt und dann geht es glücklich in die Horizontale. Wechselhaftes Wetter ist angesagt - am frühen Nachmittag soll es regnen. Daher nutzen wir den Vormittag für eine kleine Wanderung. Wir starten direkt am Hotel. Es geht erst einmal mit der Bergbahn nach unten. Die Bahn endet direkt an dem Einstieg zur | Partnachklamm | . Eintritt müssen wir nicht bezahlen, da wir die Jahreskarte des Hotels kostenfrei nutzen können. Das nenne ich doch mal einen super Service. Die Partnachklamm ist ca. 700 m lang und verläuft bis zu 80 m tief durch das Reintal. Unsere Tour startet mit dem Gang durch einen recht niedrigen Tunnel. Hinter diesem geht dann die eigentliche Klamm los. Das Wasser tobt an uns vorbei. Vereinzelte Sonnenstrahlen finden ihren Weg in die Schlucht und erzeugen herrliche Lichtspiele. Von oben prasselt das Wasser durch die vielen Kleinstwasserfälle in die Schlucht und teilweise auch auf uns nieder. Immer wieder gibt es schöne Fotomotive. Obwohl wir sehr gemütlich gegangen sind und viele Zwischenstopps eingelegt haben, sind wir schon nach 30 min. am Ende der Partnachklamm angekommen. Es war kurz aber sehr schön. Der Besuch der Klamm ist sehr zu empfehlen. Am Ende der Klamm folgen wir noch ein wenig der Partnach bevor der Wanderweg Richtung Parnachalm abgeht. Der Weg geht recht steil nach oben. Recht schnell sind ein paar Höhenmeter gemacht. Kurz vor der Partnachalm biegen wir wieder ab Richtung „Eiserne Brücke“. Diese ist nach weiteren gut 30 Minuten Gehzeit erreicht. Die Brücke führt in ca. 70 m Höhe über die Partnachklamm und bietet einen tollen Blick in die Klamm. Mittlerweile hat der Regen schon begonnen. Gut, dass wir nur noch ca. 15 Minuten bis zum Hotel haben. Dort angekommen, öffnet Petrus seine Schleusen und es kommt ein heftiges Sommergewitter. Glück gehabt!!! Den Nachmittag verbringen wir im hoteleigenen Wellnessbereich. Dieser ist sehr geschmackvoll gestaltet. Diverse Saunen, zahlreiche Ruhebereiche und ein Entspannungspool mit Blick auf die umherliegenden Berge, sind ein für uns mehr als ausreichendes Angebot zur Entspannung. Hier verbringen wir den kompletten Nachmittag. Auch heute erwartet uns im Restaurant das tolle Abendessen mit schöne Weinbegleitung. Eine eher leichte Wanderung steht auf dem Plan. Unser erstes Zwischenziel wird die Bergstation der Eckbauernbahn sein. Direkt am Hotel startet der Wanderweg. Er führt uns erst einmal permanent durch den Wald. Immer wieder erhalten wir jedoch schöne Ausblicke auf das Wettersteingebirge. In einer guten Stunde sind die 400 Höhenmeter geschafft. Eine besondere Aussicht gibt es von hier aus nicht. Daher gehen wir weiter in westliche Richtung. In der Ferne ist die Karwendelspitze zu sehen. An einer Abzweigung entscheiden wir uns für den Weg zu dem kleinen Ort Wamberg. Erst einmal geht es recht steil den Berg hinunter nicht wirklich schön zu gehen. In einer Waldlichtung bekommen wir jedoch einen traumhaften Blick auf Garmisch-Partenkirchen. Das ist doch mal was. Über die Buckelwiesen gelangen wir nach Wamberg. Wamberg ist ein kleiner Ort in ca. 1.000 m Höhe. Er ist mit seinen ca. 30 Einwohnern eines der höchstgelegenen Kirchdörfer Deutschlands. Der Ort ist geprägt von der Kirche St. Anna, erbaut im Jahr 1720. Leider ist die Kirche verschlossen, so dass es bei dem Blick durch die Kirchentüre bleibt. Von Wamberg aus geht es nun zu den Skisprungschanzen in Garmisch-Partenkirchen. Knapp 3 km Wegstrecke liegen vor uns. Der Schotterweg ist mit seinem permanenten Gefälle nicht schön zu gehen. Wir erreichen das Olympia-Skistadion. Das Stadion wurde für die Winterspiele im Jahr 1936 erbaut und liegt am Fuße der immer wieder modernisierten Sprungschanzen. Schon beeindruckend zu sehen, dass sich hier die Sportler mit 2 schmalen Latten hinunterstürzen. Von den Schanzen sind es nun noch ca. 1,5 km zu der Talstation unserer Hotelbergbahn. Es war in Summe eine schöne Tour von ca. 12 km Länge und ein schönes „Warmlaufen“ für die größeren Tagestouren. Am Nachmittag genießen wir den Wellnessbereich, bevor der Tag mit dem ausführlichen Abendessen ausklingt. Die Wetter-App meldet für Garmisch Regen. So entscheiden wir uns für eine Fahrt nach Füssen und das war eine gute Entscheidung. Des Öfteren sind wir auf unserem Weg nach Innsbruck hier durchgefahren und jedes Mal sagten wir Füssen ist doch mal einen Tag wert. Als wir in Füssen ankamen, empfing uns die Stadt mit heiterem Wetter. Der Regen, der uns teilweise bereits auf dem Hinweg begleitet hatte, ließ nach und wir wurden mit Sonnenschein begrüßt. Zuerst steuern wir den Lechfall an. Dieser hat einen recht technischen Charakter, ist aber dennoch eine Touristenattraktion in Füssen. OK, haben wir jetzt mal gesehen und ist abgehakt. Nun starten wir wir unsere Tour durch die Altstadt. Die engen und verwinkelten Gassen sind von farbenfrohen Fassaden gesäumt. Jede Ecke hatte ihren eigenen Charme und wir konnten den Blick kaum von den herrlichen Bauwerken abwenden. Füssen, mit seinen bunten Häusern und einem charmanten, malerischen Flair, strahlt eine einladende Atmosphäre aus. Während unseres Spaziergangs entdecken wir zahlreiche kleine Cafés und Läden, die regionale Köstlichkeiten und handgefertigte Souvenirs anbieten. Ein leckeres Eis war genau das Richtige, um eine kleine Pause einzulegen. Wir schlendern noch ein wenig durch die Stadt. Die Atmosphäre ist lebhaft und freundlich. Nun heißt es aber wieder zurück nach Garmisch. Im Hotel angekommen, werden wir positiv überrascht. Das Hotel hat eine Flasche Sekt auf unserem Zimmer platziert. Das ist doch mal ein netter Zug. Wir legen ein wenig die Füße hoch, genießen das prickelnde Getränk und machen unseren Plan für den nächsten Tag. Den Abend verbringen wir erneut im Hotelrestaurant. Hier erfahren wir auch, dass das Ausweichen nach Füssen genau richtig war. Garmisch war nämlich den ganzen Tag verregnet. Wir starten unsere Wanderung an einem traumhaften Tag. Der Himmel ist strahlend Blau und die Temperaturen sind perfekt für eine Tagestour. Unser erstes Zwischenziel ist die Partnachalm, oberhalb der Partnachklamm. Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten. Wir wählen den Weg durch das malerische Reintal, wo wir die atemberaubende Natur um uns herum genießen konnten. Immer wieder gibt es spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Nach einigen Höhenmetern erreichten wir schließlich den Hausberg. Wir folgen dem gut ausgeschilderten Pfad zu dem geplanten Stopp an der Kreuzalm. Gegen Mittag erreichen wir die Alm. Auf der Sonnenterasse finden wir ein nettes Plätzchen und lassen es uns mit einer Kaspressknödelsuppe und einem Radler richtig gut gehen. Wir genießen die wohlverdiente Pause. Der Blick auf die Alpspitze und die dahinterliegende Zugspitze ist atemberaubend. In diesem Moment sind alle bisherigen Strapazen vergessen. Gestärkt gehen wir weiter zur | AlpspiX-Aussichtsplattform | auf knapp 2.050 m Höhe. Der Weg fordert uns noch einmal ein wenig, aber die Ausblicke auf die Bergwelt entschädigen für die Anstrengungen. Grainau liegt uns zu Füßen und in der Ferne sind Schloss Ellmau, das Karwendelgebirge und sogar der Starnberger See zu erkennen. Einfach herrlich. Nach knapp 2 Stunden erreichen wir die AlpspiX. Die Stahlplattform besteht aus zwei freischwebenden Armen, welche einen Ausblick auf das ca. 1.000 m tiefer gelegene Höllental ermöglichen. Der Gang über den aus Gitterrosten bestehenden Boden ist im ersten Moment ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der weite Blick über die Berge und Täler ist nun der krönende Abschluss unseres Aufstiegs. Für den Abstieg nehmen wir die Bergbahn. Die Fahrt ist ein weiteres wunderschönes Erlebnis des Tages. Von der Talstation aus geht es mit der Zugspitzbahn zurück nach Garmisch. Nach der gemütlichen Fahrt stehen uns noch 3 Kilometer zu Fuß bis zur Talstation der Hotelbahn bevor. Die Strecke zieht sich nun wie Kaugummi, aber dann ist es doch irgendwann mal geschafft. Die 1.350 Höhenmeter, eine Streckenlänge von ca. 23 km und einer Gehzeit von ca. 7 Stunden machen sich zwar bemerkbar, doch die Belohnung in Form der grandiosen Aussicht und der vielen schönen Erlebnisse lassen unser Herz höher schlagen und die Anstrengungen vergessen. Einer erholsamen Dusche folgt das schmackhafte Abendessen. Wir lassen den Tag Revue passieren und sind uns einig: Diese Wanderung wird für immer in schöner Erinnerung bleiben. Heute ist ein Tag voller Vorfreude auf die BMW Motorrad Days. Seit Jahren wollten wir immer mal zu diesem Event - nun hat es geklappt. Bereits beim Betreten des Geländes werden wir von der großartigen Atmosphäre mitgerissen. Überall sitzen Motorradbegeisterte zusammen, lachen, reden und tauschen sich aus. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, perfekt für einen Tag im Zeichen des Motorrads. Ein Highlight ist natürlich die Präsentation aller BMW Modelle. Überraschenderweise gibt es auch noch live die Weltpremiere der R1300 GS Adventure. Zusätzlich wird es ein riesiges Angebot an Zubehör und Ausrüstung ausgestellt. Viele Anbieter sind vor Ort und man kann sich über die neuesten Trends informieren und einige Schnäppchen ergattern. Helm, Bekleidung, jede Menge Technik alles ist dabei. Das Event bietet allerdings nicht nur Motorräder, sondern auch jede Menge Unterhaltung. Die Stuntshow und Steilwandfahrer sind weitere Highlights des Tages. Die Fahrer zeigen atemberaubende Tricks und Fahrkünste. Die Bewirtung ist ebenfalls super organisiert. Jeder bekommt einen Sitzplatz und es gibt nie ein großes Gedränge an den zahlreichen Ständen. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist groß von Herzhaftem bis zu süßen Leckereien. Es gibt genug Möglichkeiten es sich gut gehen zu lassen. Am Ende des Tages sind wir mit einem breiten Grinsen im Gesicht und neuen Eindrücken zurück im Hotel. und morgen geht es noch einmal hierhin. Der Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück im Hotel. Die Auswahl ist wie immer sehr vielfältig und bietet alles was das Herz begehrt: Frische Brötchen und Brotsorten, verschiedene Wurst- und Käsesorten, Obst und Joghurt. Nun sind wir bereit für den Tag. Wir machen uns auf den Weg ins Zentrum von Garmisch-Partenkirchen. Die malerischen Straßen sind gesäumt von vielen kleinen Geschäften und gemütlichen Cafés. Beim Bummeln durch die bunten Läden finden wir einige schöne Souvenirs und das ein oder andere Kleidungsstück. Nach dem Shopping ist Zeit für eine Pause. Ein kleines Café mit Außenplätzen und Blick auf die beeindruckenden Berge ist schnell gefunden. Ein schöner Platz um Kaffee und Kuchen zu genießen. Frisch gestärkt fahren wir wieder zu den BMW-Motorraddays, um die einzigartige Atmosphäre erneut zu erleben. Das Festival ist wieder gut besucht. Wir schlendern über das Gelände, schauen uns noch einmal die verschiedenen Motorräder an. Die Stuntshows sind auch heute der Höhepunkt einfach beeindruckend und atemberaubend. Zwischendurch gibt es auch noch das eine oder andere erfrischende Getränk. Zum Abschluss steht noch ein Abstecher bei der BMW- Bekleidung an. Hier wird das komplette Sortiment vorgestellt und zum Kauf angeboten. Bei uns bleibt es aber nur bei der Anprobe OK, eine Kapuzenjacke für Sabina war dann auch noch drin. Nun haben ist aber fast alles gesehen. Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Wir gönnen uns eine entspannende Stunde im Spa-Bereich mit Sauna und Schwimmbad. Das Wetter präsentiert sich wie angekündigt. Den ganzen Tag über regnet es ununterbrochen. Wir bleiben im Hotel und nutzen die Annehmlichkeiten in vollen Zügen - eine wunderbare Gelegenheit zur Entspannung. Der ganze Tag ist der Erholung gewidmet. Gemütliche Stunden im Lounge-Bereich werden zur Entspannung genutzt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Abends folgt dann ein perfekter Abschluss des Tages im Restaurant, bei dem wir in gemütlicher Atmosphäre das leckere Essen genießen und den Plan für den nächsten Tag machen. Die Vorfreude auf die nächste Wanderung in dieser wunderschönen Region ist groß. Wir freuen uns auf morgen. Heute ist wieder wunderschönes Wetter. Mit dem Auto fahren wir ca. 15 Minuten nach Hammersbach. Die Wanderung beginnt direkt am Parkplatz. Der Weg verläuft am Hammerbach entlang erst einmal in der Ebene, jedoch geht es nach einiger Zeit stetig nach oben. Mittelerweile sind bereits gute 3 Kilometer Wegstrecke und 300 Höhenmeter gegangen. Der Eingang der | Höllentalklamm | ist nun erreicht. Der Eintritt wird bezahlt und nun geht es so richtig los. Recht schnell wird die Klamm immer enger. Das Rauschen der tosenden Wassermassen begleitet uns und die ersten kleinen Wasserfälle machen die Wanderung zu einer feuchten Angelegenheit. Eine Regenjacke mitzunehmen war definitiv die richtige Entscheidung. Immer wieder führt der Weg durch in den Fels geschlagene Tunnel. Oft scheint die Sonne in die Klamm und es entstehen wunderschöne Lichtverhältnisse. Die beeindruckende Natur kann in vollen Zügen genossen werden. Nach dem Durchqueren der Klamm setzen wir unseren Weg zur Höllentalangerhütte fort. Gegen 13 Uhr wird diese erreicht. Ein schöner Platz auf der Terrasse bietet uns einen traumhaften Blick auf das beeindruckende Zugspitzmassiv. Man kann erahnen, dass der Weg über das Höllental als einer der schwierigsten Wege auf den Gipfel ist. In der wohlverdienten Pause gibt es eine leckere Kaspressknödelsuppe und ein kühles Getränk. Hier könnte man noch länger sitzen bleiben, aber irgendwann müssen wir dann doch los. Der Rückweg erfolgt über den Stangensteig. Dessen Einstieg ist nach einigen Minuten erreicht. Der Weg ist recht schmal und anspruchsvoll. Auf kurzer Strecke geht es steil nach oben. Es ist zwar kein Klettersteig, aber von der Schwierigkeit nicht weit davon entfernt. Wir haben dennoch sehr viel Spaß mit der Wegführung. Nach dem permanenten Auf und Ab ist die „Eiserne Brücke“ etwa 70 m oberhalb der Klamm - erreicht. Die Aussicht ist atemberaubend und bietet einen großartigen Blick in die Klamm. Entlang eines Berghangs und durch die Wälder verläuft der Weg wieder zurück zu unserem Parkplatz. Nach etwa 15 km ist das Auto erreicht. Ein Blick auf die Uhr zeigt wir waren dann doch wieder ca. 6 Stunden unterwegs. Die gesamte Wanderung war super und es wurde viel Schönes gesehen und erlebt. Nach der Wanderung fahren wir zurück ins Hotel. Am Abend gibt es noch ein letztes Mal das köstliche Abendessen heute an einem für uns besonders schön dekoriertem Tisch. Danach heißt es die Koffer packen, denn morgen geht es wieder nach Hause. Am letzten Tag unseres Aufenthalts genießen wir ein ausgiebiges Frühstück. Gut gesättigt machen wir uns anschließend auf die Heimreise. Die Fahrt verläuft insgesamt reibungslos, lediglich zwei kleine Staus stören. Am späten Nachmittag treffen wir zufrieden wieder zu Hause ein. Der Urlaub war ein unvergessliches Erlebnis in einer atemberaubenden Landschaft. Wir haben viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten entdeckt und zahlreiche Aktivitäten unternommen. Unser Hotel bot nicht nur erstklassigen Service, sondern auch ein wunderbares Ambiente. Das kulinarische Angebot war einfach ausgezeichnet und hat unseren Aufenthalt zusätzlich verschönert. Die Kombination aus Wanderurlaub und spannenden Tagen bei den BMW- Motorraddays war perfekt. Auch wenn wir nicht alles unternehmen konnten, so haben wir dennoch viele schöne Erinnerungen gesammelt. Zahlreiche Aktivitäten sind jedoch noch auf unserer Liste. Wir werden definitiv nächstes Jahr wiederkommen, um die Dinge nachzuholen, die wir diesmal nicht geschafft haben.
__ reisedaten
Tag 01
Anreise Garmisch-Partenkirchen
Tag 02
Wanderung Partnachklamm und Partnachalm Wellness am Nachmittag
Tag 03
Rundwanderung über Eckbauer und Wamberg
Tag 04
Füssen
Tag 05
Wanderung zum AlpspiX
Tag 06
BMW Motorraddays
Tag 07
Shoppen in Garmisch und BMW Motorraddays
Tag 08
Wellnesstag
Tag 09
Wanderung Höllentalklamm, Höllental- angerhütte und Stangensteig
Tag 10
Rückreise
tag 09
tag 10
"Eiserne Brücke" - ca. 70 m über der Höllentalklamm Blick von oben in die Klamm Blick am letzten Abend aus dem Restaurant auf das Wettersteingebirge Blick auf Grainau und Garmisch-Partenkirchen