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Köln: Motorradverladung am 07.10. Sonnenaufgang über den Wolken Cala Gonone Pause in Cala Gonone Talana schon ein schönes Teil Guten Morgen vom Balkon noch einmal die Hotelanlage an der SS125 Blick auf Urzulei tolle Aussicht aus dem Zimmer kurze Pause Blick auf die Hotelanlage mein Zimmer Sardinien waren bisher wohl mehr Linkskurven :-) Abendstimmung kurzer Stopp nach einer irren Fahrt duch den "Canyon" Gairo - das verlassene Dorf Punto Panaramico di Talana Wandmalerei in Fonni kurzer Stopp tolles Panorama oberhalb von Talana Mittagspause in Belvi Trinkpause in Taquisara Hotelanlage Hotelstrand am Abend
__ reisedaten
Tag 01
Anreise Köln > Arbatax und erste kleine Tour
Tag 02
SS125 nach Cala Gonone
Tag 03
Richtung Cagliari | Canyon südlich von Burcei
Tag 04
Tour mit Mietauto | Cala Gonone
Tag 05
Gairo | Perdasdefogu
Tag 06
Punto Panoramico di Talana | Fonni | Belvi
Tag 07
SS125 | Orosei | Risotrante Pisaneddu
Tag 08
Abreise Arbatax > Köln
Sardinien Sardinien Hotel Club Saraceno Hotel Club Saraceno Motorradhaus StuteHengst Motorradhaus StuteHengst
12.10. - 19.10.2025 Arbatax __ reisedetails
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einleitung
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rückblick
Von Freunden und via Internet hatte ich begeisterte Berichte gehört. Die Insel | Sardinien | gilt als Paradies für Motorradfahrer mit traumhaften Küstenstraßen, kurvenreichen Bergstrecken und einer beeindruckenden Landschaft, die sich perfekt für ausgedehnte Touren eignet. Diese Kombination aus mediterranem Flair, gutem Essen und der Freiheit nicht ganz so genau auf das Fahrtempo zu achten, hatte mich schon lange interessiert. Über das | Motorradhaus StuteHengst | wurde ich auf ein für mich perfektes Angebot aufmerksam. Alles wurde organisiert: Flug, Hotel | Hotel Club Saraceno | und den Motorradtransport. Also nicht lange überlegen und buchen. Anfang Oktober wurde Gepäck und Motorrad abgegeben. Dann hieß es noch ein paar Tage warten. Der Wecker reißt mich um 3 Uhr morgens aus dem Schlaf viel zu früh, aber die Vorfreude macht alles leichter. Schnell fertig machen, dann mit dem Uber zum Flughafen Köln/Bonn. Der Sicherheitscheck läuft wie am Schnürchen. Vor dem Gate lerne ich die anderen Mitreisenden kennen. Sofort ist eine gute Stimmung - man merkt: Das wird vermutlich eine tolle Truppe. Der Flug nach Olbia dauert nur zwei Stunden, aber die Gedanken sind schon auf den kurvigen Straßen der Insel. Nach der Landung geht’s mit dem Shuttle drei Stunden quer durch Sardinien erste Eindrücke: Sonne, Berge, Meer. Einfach traumhaft. Im Hotel angekommen heißt es: Einchecken, Taschen auspacken, und dann die Motorräder übernehmen. Auf Grund der früher Flugzeiten ist noch ausreichend Zeit für eine kleine Tour. Der erste kurze Ausritt führt direkt in die Berge. Die Straßen sind ein Traum: endlose Kurven und spektakuläre Ausblicke. Der Fahrspaß ist direkt am Anschlag. So hatte ich mir das vorgestellt. Nach einer Stunde machen wir eine Trinkpause, tauschen uns aus, quatschen und lachen. Weiter geht’s über die SP37 nach Talana, von dort wieder zurück ins Hotel. An der Bar wartet ein kühles Bier - nach der ersten Tour genau das Richtige. Danach frisch machen und gegen 19 Uhr zum Abendessen. Ein reichhaltiges Buffet erwartet uns. Bei guten Gesprächen vergeht die Zeit wie im Fluge. Das Restaurant schließt. Also, weiter an die Bar zu Live-Musik. Es ist superschön. Wenn der erste Tag schon so perfekt ist, was kommt dann noch? Heute klingelt der Wecker für einen Urlaubstag auch recht früh. Unser Tourguide Phillip möchte um 09:00 Uhr mit der Tour starten. Nach dem Aufstehen genieße ich erst einmal den Blick vom Balkon. Die Hotelanlage, das glitzernde Wasser, die Berge im Hintergrund einfach traumhaft. Dann geht’s zum Frühstück. Hier fehlt es an nichts. Alles da, was das Herz begehrt. Kurz vor neun treffen wir uns oberhalb der Hotelanlage. Die Reihenfolge in der Gruppe wird abgestimmt. Dann rollen wir los. Über Tortoli und Lotzorai geht es auf die SP56. Ziel ist Talana ein wunderschöner Bergort. Hinter Talana legen wir einen kurzen Stopp ein - das Panorama ist atemberaubend. Die Straßen führen immer weiter hinauf in die Berge. Leider stürzt ein Mitfahrer, verletzt sich aber glücklicherweise nicht allzu schlimm. Philip und Dirk fahren zurück ins Hotel und holen einen Transporter - der Rest wartet bei Alex. Nachdem Alex und sein beschädigtes Motorrad eingesammelt ist, fährt der Rest der Gruppe weiter nach Cala Gonone. Paul ist nun unser Tourguide. Er war schon oft auf Sardinien und kennt sich daher bestens aus. Das einstige Fischerdorf Cala Gonone liegt direkt am - unser angesteuertes Restaurant ebenso. Hier erwartet uns ein köstliches Essen mit guten Gesprächen. Ein Blick zurück lässt nichts Gutes erahnen - dunkle Wolken hängen über den Bergen. Trocken werden wir wohl nicht wieder ins Hotel kommen. Die erste Hälfte der Rückfahrt läuft noch gut, aber vor der Passhöhe zieht dichter Nebel auf und es beginnt zu regnen. Da müssen wir durch. Immerhin ist der Regen nicht allzu stark. Nach dem Nebel machen wir noch einen Fotostopp, bevor es über Brunei zurück ins Hotel geht. Dann der übliche Ablauf: ein kühles Bier an der Bar, duschen, umziehen, Abendessen und später den Tag bei Live-Musik und Drinks ausklingen lassen. Auch wenn das Wetter nicht ideal war und der Sturz für Aufregung sorgte, hatten wir jede Menge Spaß und Alex geht es den Umständen entsprechend auch gut. Für den mittleren Teil Sardiniens ist heute eher wechselhaftes Wetter angesagt. Deshalb entscheiden wir uns für eine Tour in den Süden in die Nähe von Cagliari. Zunächst folgen wir dem neuen Abschnitt der SS125 und machen einige Kilometer Strecke. Hinter Tertenia verlassen wir die SS125 und biegen auf die Strada Militare ab. Hier beginnt das Kurvenparadies die Straße ist wunderbar flüssig zu fahren. Zwar ist es noch stark bewölkt, doch der Fahrspaß ist erneut riesig. In Perdasdefogu wollen wir eigentlich einen kurzen Halt vor einer Kaserne einlegen, um den dort „ausgestellten“ Starfighter zu bestaunen. Leider ist das nicht gern gesehen, also geht es weiter nach Ballao, wo wir eine kleine Trinkpause einlegen. Währenddessen überrascht uns ein kurzer Regenschauer zum Glück sitzen wir im Trockenen. Die Straßen sind jetzt ein wenig nass - daher fahren wir etwas vorsichtiger. Doch schon bald haben wir wieder perfekte Bedingungen, inkl. Sonne und perfekten Temperaturen. Über die SP6 geht es weiter nach Dolianova und dann vorbei an Cagliari zu unserer Mittagslocation „Il Frutteto“, nordöstlich der Stadt gelegen. Ein weiterer großartiger Tipp von Philip! Hier genießen wir erneut köstliche italienische Küche. Nach einer ausgiebigen Pause wartet das Highlight des Tages: die Fahrt durch ein canyonartiges Tal. Hier lassen wir es richtig fliegen ein Erlebnis, das in Deutschland undenkbar wäre, hier aber fast normal ist. Es macht unglaublich Spaß, endlich einmal das Potenzial der Ducati auszukosten. Einfach irre! Nach dieser Wahnsinnsfahrt geht es über die Bundesstraße direkt zurück ins Hotel. Beim Ankommbier lassen wir den Tag Revue passieren alle sind begeistert und haben ein breites Grinsen im Gesicht. Auch beim Abendessen kommen wir aus dem Schwärmen nicht heraus. Nach ein paar Bier endet aus dieser Tag glücklich und zufrieden. Schon am Morgen checken wir die Wetter-Apps und überall dieselbe Warnung: Gewitter am Nachmittag! Das ist uns zu riskant, auch wenn der Himmel noch freundlich aussieht. Also heißt es: Plan B! Wir lassen die Motorräder stehen und mieten ein Auto. Ein Kleinwagen für fünf Erwachsene? Klingt nach Tetris in Echtzeit und genau so fühlt es sich an. Eng, aber unglaublich lustig. Schon beim Einsteigen gibt es die ersten Lacher. Wir rollen über die SS125 zum Passo Ghenna Silana. Die Straße schlängelt sich durch die Berge und wir genießen - trotz Auto statt Bike - die Aussicht. Am Pass machen wir eine kurze Pause, bevor wir weiter nach Cala Gonone fahren. Es ist nur ein kurzer Weg zum Hafen. Hier gönnen wir uns ein köstliches Mittagessen wieder ein Volltreffer von Philip! Frischer Fisch, Pasta, Meerblick und dazu das Gefühl: „Das Leben ist schön.“ Heute ist ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Essen. Die Stimmung ist super, es ist kurzweilig mit Spaß und guten Gesprächen. Kaum sind wir auf dem Rückweg, ziehen dunkle Wolken auf. Hinter Cala Gonone fallen die ersten Tropfen. Im Hotel angekommen, bricht das Unwetter los ein Wolkenbruch, der alles unter Wasser setzt. Selbst meine Zimmertür kapituliert und ein bisschen Regen dringt durch. Aber egal An der Bar gibt’s Bier und Gelächter. Nach und nach kommen die Motorradfahrer zurück klatschnass, manche wringen ihre Klamotten aus. Wir schauen uns an und wissen: Heute haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Und ehrlich Wir hatten alle vermutlich noch nie so eine lustige Autofahrt und so ein Ruhetag tut auch gut. Am Vormittag hängen teilweise noch dichte Wolken über den Bergen und die Straßen sind noch feucht vom Regen der Nacht. Doch wir lassen uns davon nicht beirren die Vorfreude auf die Strecke ist groß. Und tatsächlich: am Mittag reißt der Himmel auf, die Sonne strahlt, und die Straßen verwandeln sich in ein echtes Fahrerparadies. Unsere Hauptroute heute ist die SS198. Schon die ersten Kilometer Richtung Lanusei zeigen, warum diese Straße so beliebt ist abwechslungsreiche Landschaft, Kurven, die Lust auf mehr machen. Hinter Lanusei erreichen wir Gairo und kurz dahinter das alte Gairo. Ein Ort voller Geschichte: 1951 durch eine verheerende Flut fast vollständig zerstört und später aufgegeben. Heute liegt er wie eine stille Erinnerung im Tal. Natürlich halten wir für einen Fotostopp dieser Anblick muss festgehalten werden. Weiter geht es über Ussassai nach Perdasdefogu. Die Strecke? Ein Traum für jeden, der Kurven liebt: langgezogen, perfekt für hohes Tempo. Die Reifen hatten ordentlich zu tun das sieht man beim nächsten Halt in Perdasdefogu. Dort gönnen wir uns in einem kleinen Bistro ein Sandwich und ein kühles Getränk. Gestärkt und voller Energie setzen wir die Fahrt fort. Die SP13 führt uns weiter nach Norden. Was für eine Straße! Es fühlt sich an, als würden wir über eine Hochebene gleiten, bis plötzlich der Monte Corongiu majestätisch vor uns auftaucht. Ein beeindruckender Moment. Dann durchfahren wir Ulassai, einen Bergort der wirkt, als sei er direkt in den Fels gewachsen einfach faszinierend. Zurück auf der SS198 gaht es über Gairo und Lanusei nach Ilbono. Wir geben noch einmal richtig Gas - ein schneller Sprint bis Tortolì. Adrenalin pur! Von dort ist es nur ein Katzensprung bis zum Hotel. Die Bar ist wieder die Anlaufstelle. Wir stoßen mit ein paar Bier auf diesen großartigen Tag an. Es war eine Tour durch beeindruckende Landschaften, mit guter Laune und großem Fahrspaß. Immer wieder sind wir überwältigt von der Vielfalt Sardiniens. Als Gruppe hatten wir erneut jede Menge Spaß, auch beim gemütlichen Ausklang am Abend. Schon am Morgen begrüßt uns Sardinien mit strahlend blauem Himmel und idealen Temperaturen. Philip hat wieder eine großartige Route vorbereitet. Wir starten über die SP56 Richtung Talana. Das Licht in den frühen Morgenstunden läßt die Landschaft regelrecht erstrahlen. Der Wechsel von Sonne und Schatten tut sein Übriges dazu. Kurve um Kurve genießen wir die Fahrt bis Talana. Ein kurzer Blick auf die Schönheiten des Ortes ist auch vom Motorrad aus möglich. Es nun nur noch eine kurze Fahrt bis zum Punto Panoramico di Talana einem Aussichtspunkt, den man einfach gesehen haben muss. Hier entdecken wir die aus Stein erstellte Darstellung der sardischen Flagge mit den vier Mohrenköpfen (Quattro Mori). Die Geschichte dahinter ist spannend: Am weitesten verbreitet ist die Theorie, dass sie für die Rückeroberung der vier Provinzen Saragossa, Valencia, Murcia und der Balearen steht. Das Panorama ist begeisternd. Im Hintergrund ist Arbatax und das Meer zu sehen in der Nähe zahlreiche Bergketten. Die Route führt uns nun über weniger perfekte Straßen auch das gehört dazu hinauf zum Passo di Correboi. Natürlich legen wir einen kurzen Fotostopp ein, bevor wir weiter nach Fonni fahren. Im Zentrum gönnen wir uns eine Trinkpause und bestaunen die beeindruckenden Wandmalereien. Von Fonni ist es nur eine kurze Strecke bis zum Lago di Gusana. Oberhalb der Staumauer halten wir erneut für ein Foto, bevor wir auf die SS128 wechseln. Diese Straße ist ein Traum: Sie schlängelt sich durch bewaldete Gebiete. Enge und langgezogene Kurven wechseln sich ab. Über Ovodda, Tiana und Tonara gelangen wir nach Belvì, einem wunderschönen Ort. Hier finden wir ein kleines Restaurant und lassen uns das leckere Essen schmecken eine wohlverdiente Pause. Gestärkt folgen wir der SP8, die uns mit fantastischen Ausblicken ins Tal verwöhnt. Schließlich erreichen wir Seulo, bleiben noch kurz auf der SP8 und biegen dann wieder auf die uns vertraute SS198. Jetzt heißt es: Die tolle Strecke mit einem entsprechend hohen Tempo nutzen! Über Seui und erneut Gairo geht es zurück zum Hotel. Was soll man sagen? Das Fahren in dieser traumhaften Landschaft ist jeden Tag aufs Neue ein Geschenk. Auch heute haben wir wieder so viele Eindrücke gesammelt, dass die Gespräche am Nachmittag und Abend garantiert nicht langweilig werden. Sardinien überrascht uns immer wieder – und wir genießen jede Minute. Der letzte Tag beginnt wie die vorherigen: perfektes Wetter, strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen. Heute ist unser großer Filmtag. Jeder darf einmal vor der Insta- Kamera fahren. Dirk hat die Kamera heute am Lenker montiert. Die Stimmung ist großartig - alle freuen sich auf die letzte Tour. Da wir heute früher im Hotel sein müssen, um Gepäck und Motorräder abzugeben, ist die Route etwas kürzer. Wir starten Richtung Lotzorai. Am Ortsausgang legen wir eine kurze Pause ein, damit die Gruppe vor uns genügend Vorsprung hat wir wollen schließlich noch einmal richtig Fahrspaß haben. Nach ein paar Minuten geht es weiter. Über Baunei und den Passo Genna Arramene schlängeln wir uns durch die Berge. Die Straßen sind ein Traum und die Landschaft zeigt sich von ihrer besten Seite. Am Passo Ghenna Silana planen wir eigentlich eine Pause, doch heute ist dort viel los zu viel für uns. Also fahren wir direkt weiter nach Dorgali und folgen der SS125 Richtung Orosei. Unterwegs passieren wir einen gigantischen Marmorbruch ein beeindruckender Anblick. In Orosei biegen wir auf kleine Seitenwege ab und erreichen eine traumhafte Location - eine kleine Beach-Bar. Die Lounge- Ecke mit Blick auf Meer und Strand ist einfach perfekt. Ein großes Kompliment an Philip besser hätte man es nicht aussuchen können. Nach dieser entspannten Pause geht es auf demselben Weg zurück. Noch einmal nutzen wir die Gelegenheit, die herrlichen Straßen mit entsprechendem Tempo zu genießen. Kurz vor Baunei legen wir unsere Mittagspause ein. Auch hier hat Tourguide Philip wieder ein schönes Restaurant mit tollem Ambiente und traumhafter Aussicht angesteuert. Wir lassen uns noch einmal die italienische Küche schmecken Fisch und Pasta vom Feinsten. Leider heißt es nun Abschied nehmen. Der LKW wartet auf uns, also fahren wir die letzten 20 Kilometer zum Hotel in ruhigem Tempo kein Risiko mehr. Am frühen Nachmittag sind wir zurück. Motorräder und Gepäck werden verladen, danach bleibt ausreichend Zeit, die wunderschöne Hotelanlage zu erkunden. An der Strandbar treffen sich alle noch einmal, genießen die letzten Stunden bei herrlichem Wetter und toller Atmosphäre. Der Abend endet mit einem letzten gemeinsamen Essen und ein paar Absackern an der Bar. Etwas früher als sonst, denn es wird eine kurze Nacht. Um 05:30 Uhr fährt bereits der Shuttlebus zum Flughafen. Der Wecker klingelt früh 04:45 Uhr. Schnell frisch machen, die letzten Sachen zusammenpacken und dann auf zum Treffpunkt. Gegen 05:30 Uhr rollt der Shuttlebus an. Vor uns liegen etwa drei Stunden Fahrt. Genug Zeit, um noch ein wenig Schlaf nachzuholen und die Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Gegen 10:00 Uhr hebt der Flieger pünktlich ab. Ein letzter Blick aus dem Fenster auf Sardinien und schon geht es zurück Richtung Heimat. Gegen 12:00 Uhr landen wir in Köln. Danach heißt es Abschied nehmen. Ein paar letzte Worte und dann macht sich jeder auf den Weg nach Hause. Die Reise nach Sardinien war in jeder Hinsicht ein Traumurlaub. Die Insel hat alle Erwartungen übertroffen. Die abwechslungsreiche Landschaft und schönen Strecken waren unglaublich. Dazu noch die hier fahrbaren Geschwindigkeiten völlig irre. Die perfekte Organisation von Flug, Hotel und Motorradtransport machte die Tour stressfrei. Die Hotelanlage ließ keine Wünsche offen. Ein tolles Ambiente, supernettes Hotelpersonal, umfangreiches Frühstück und ein köstliches Abendbuffet – alles war fast schon perfekt. Besonders war auch die Vielfalt der Strecken: von schnellen Passagen über die SS125 bis zu spektakulären Panoramen wie am Punto Panoramico di Talana. Selbst der ungeplante „Autotag“ trug zur guten Stimmung bei und sorgte für unvergessliche Momente. Die Gruppe harmonierte hervorragend. Es gab viel Spaß, gute Gespräche und gemeinsame Erlebnisse. Sardinien hat sich einmal mehr als Paradies für Motorradfahrer erwiesen - mit der Möglichkeit, das Fahren in vollen Zügen zu genießen. Mein Fazit: Diese Tour war ein Geschenk voller Emotionen. Sardinien bleibt ein Traumziel. Die Erinnerungen an diese Tage werden noch lange nachwirken.
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